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Vorbereitungsgruppe
Fotos vom Treffen im Juni 2008
Fotos: Thomas A. Golka, Fürst Donnersmarck-Stiftung
Hattet Ihr keine blauen Karten mehr?
BeB-Arbeitsgruppe begann im Juni 2007 mit der Vorbereitung der Rheinsberger Tagung im Februar 2009
17 Menschen – mit und ohne Behinderung - aus sieben Bundesländern trafen sich am 18. Juni 2007 im Kasseler Haus der Kirche zum ersten Vorbereitungstreffen für eine inklusive Tagung, die alle Teilnehmer auf Augenhöhe miteinander arbeiten lässt. Die Planung der Veranstaltung liegt in den Händen dieser bunt gemischten Gruppe von Geschäftsführerinnen, Werkstattmitarbeitenden, Arbeitsassistentinnen, Bildungsreferenten und Öffentlichkeitsarbeitern aus den Mitgliedseinrichtungen des BeB. Zusätzlich unterstützt wird der Vorbereitungskreis bei seiner Tätigkeit durch Josef Ströbl von „Mensch zuerst“, Kassel.
Nach einer kurzen Besinnung sowie einem Foto-Rückblick auf die Tagung Mitmischen-Einmischen-Selbstmachen im Jahre 2006 wurden erste Festlegungen für den kommenden Kongress getroffen: Die Regeln der Zusammenarbeit der Gruppe wurden festgehalten, der Termin der Tagung auf den Februar 2009 festgeschrieben, die Tagungslänge aus den Erfahrungen von 2006 festgelegt und der Ablaufplan für die Vorbereitung bis zur Beantragung von Mitteln bei der Aktion Mensch festgezurrt.
Im zweiten Teil des Treffens sammelte die Gruppe erste Themen und Ideen. Das Umsetzen, das Tun, das Handeln soll im Vordergrund der 4 Tage in Rheinsberg stehen. In Kleingruppen wurden inhaltliche Themen auf blaue, Kulturveranstaltungen auf grüne und Unternehmungen auf rote Karteikarten geschrieben. Bei der Präsentation fragte Werkstattrat Anton Bals nach: „Hattet Ihr keine blauen Karten mehr?“ In der Tat hatte eine Kleingruppe so viele Ideen, dass ihr die passenden Karteikarten ausgegangen waren. „Dennoch ist die Vorbereitungsgruppe für weitere inhaltliche Anregungen auch von außen offen“, erklärte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wolfgang Roos-Pfeiffer aus den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, Bielefeld.
Man könne Themenvorschläge gerne per Email oder Fax an Marianne Münz, Werkstatträtin in den Diakonie-Werkstätten der kreuznacher diakonie, senden.
(muenzma@kreuznacherdiakonie.de oder 06 71 / 60 537 49).
Wir freuen uns insbesondere über Themenvorschläge von Menschen mit Behinderungen und ihren Interessenvertretungen.
Text und Fotos: Thomas A. Golka, Fürst Donnersmarck-Stiftung